Der sanfte Weg zu neuem Wohlbefinden
Ohrkerzentherapie
Seit mehr als 900 Jahren wenden die HOPI-Indianer, die Ureinwohner Nord- und Mitteleuropas, die Ohrkerze als sanfte, natürliche Heilmethode an. Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder lassen sich von dieser ungefährlichen und sanft berührenden Heilmethode begeistern.
Was passiert bei der Ohrkerzen-Behandlung?
Nach einer Ohr-Anamnese liegen Sie bei entspannenden Musikklängen in auf der Seite, während die Ohrkerze langsam herunterbrennt und vom Therapeuten gehalten wird.
Beim Abbrennen der Ohrkerze entsteht ein leichter Unterdruck und eine Vibration der stehenden Luftsäule. Dadurch wird das Trommelfell sanft massiert und eine Wirkung auf das gesamte Mittelohr erzielt. Während der Behandlung hören Sie ein leises Knistern im Ohr und spüren die wohltuende Wärme, welche die Durchblutung im Ohr anregt.
Beide Ohren werden mit je einer Ohrkerze behandelt und anschließend mit einer sanften Ohr- und Nackenmassage harmonisiert.
Eine Behandlungseinheit dauert ungefähr eine Stunde mit 20 Minuten Nachruhe.
Wann empfiehlt sich die Durchführung der Behandlung?
- Schlaflosigkeit und innerer Unruhe
- Ohrensausen/Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Spannungskopfschmerzen/Migräne
- Dauerstress
- chronische Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis)
- Lymphstauungen im Hals- und Nackenbereich
Wann darf die Heilmethode nicht angewendet werden?
- Trommelfellverletzungen
- akute bzw. eitrige Ohr-Entzündungen
- Hautekzeme und Pilzerkrankungen des Gehörganges
- implantierte Paukenröhrchen
Wie oft sollte eine Ohrkerzentherapie angewendet werden?
- bei akuten Zuständen (Ausnahme: akute Ohr-Entzündungen):
- in der 1. Woche: 3 Anwendungen
- in der 2. Woche: 2 Anwendungen
- in der 3. Woche: 1 Anwendung
- weitere Behandlungen im wöchentlichen Rhythmus
- bei chronischen Erkrankungen: wöchentliche Behandlung
- prophylaktische Behandlung als Entspannung: 1 Anwendung im Monat